Der Student soll mit den wichtigsten Bauwerksarten, den Konstruktions- und Berechnungsverfahren des Stahlhochbaues vertraut gemacht werden. Er soll die Fähigkeit erlangen, baupraktische Aufgaben selbständig und wirtschaftlich zu lösen.
Überblick über die Grundlagen
		Bauwerksarten, Begriffe, Bauelemente, Vorschriften
		Fähigkeit zur statischen Berechnung und Bemessung von Stahlhochbau-Konstruktionen
Anwendung der in Baustatik und Stabilität erworbenen Fähigkeiten:
		Trägerbau, Decken, Treppen, Stützen, Aussteifung und Verbände, Dachkonstruktionen, Hallenbauten, Geschoßbauten, Stockwerksrahmen
Fähigkeit in der Konstruktion von Stahlhochbauten
		Dachelemente, Wandelemente, Deckenelemente, Anschlüsse, Stöße, Gelenke, Lagerungen, Verankerungen, Aussteifungen, Verbände, Rahmenecken, Konsolen, Kranbahnträger usw.
Fähigkeit in Berechnung und Konstruktion des Metallbaues (u.a. Fassadenelemente)
		Überblick über Türen, Tore, Fenster, Belichtung und Belüftung
		Überblick über die Anwendung bauphysikalischer Grundlagen
Fähigkeit in Berechnung und Durcharbeitung von Sonderkonstruktionen des Stahlhochbaues
	Exemplarische Darstellung der Problematik aus den Gebieten:
		Verbundbau, Maste und Kamine, Leichtbau, Rohrkonstruktionen, allgemeiner Hochbau
		Fertigkeit zur Anwendung der bauphysikalischen Grundlagen bei Stahlkonstruktionen
		Wärme-, Schall-, Feuchtigkeits- und Brandschutz