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Baustatik II
Der Student soll mit weiteren Elementen und Methoden der Statik und Festigkeitslehre vertraut gemacht werden. Er soll sie zur Lösung auch komplexer Aufgaben anwenden können.
 

Fähigkeit zur Anwendung der Verformungslehre
  
  • Formänderungen aus Biegung, Querkraft
  • Einzelverformung und Formänderungslinien
  • Anwendungen am Stabwerk, Fachwerk und gemischten Tragwerk
  • Formänderungsarbeit, Prinzip der virtuellen Arbeit, Arbeitslgleichung
  • Differentialgleichung der Biegelinie
  • Reduktionssatz

    Fertigkeit in der Behandlung statisch unbestimmter Systeme durch direkte und iterative Lösungsmöglichkeiten mit klassischen und neuen Methoden
       Kraftgrößenverfahren:
      
  • Durchlaufträger, beliebige Rahmen; Stabwerke, Fachwerke und gemischte Tragwerke, Trägerroste
       Weggrößenverfahren:
      
  • Unverschiebliche und verschiebliche orthogonale Rahmen, Lösungsprinzipien bei nichtorthogonalen Rahmen
  • Fähigkeit zur Ermittlung und Auswertung von Einflußlinien statisch bestimmter Systeme
  • Einflußlinien der Stütz- und Schnittgrößen sowie von Formänderungen; statische und kinematische Methode; Grenzlinien bei Wanderlasten; Auswertung für allgemeine und genormte Lastgruppen
  • Fähigkeit zur Ermittlung und Auswertung von Einflußlinien statisch unbestimmter Systeme
  • Einflußlinien des Durchlaufträgers, qualitative Bestimmung der Einflußlinien
  • Einblick in das Tragverhalten von Flächentragwerken
  • Platten, Scheiben, Faltwerke, Schalen

    Fähigkeit zur Anwendung plastischer Bemessung im Stahlbau
       Wirkungsprinzipien:
      
  • Fließgelenke, kinematische Kette, Einschränkungen, Umlagerungen
       Interaktion:
      
  • Nachweis beim Zusammenwirken von Schnittgrößen, Sicherheiten

    Fähigkeit zur Ermittlung und Auswertung von Einflußlinien, erweitert auf besondere Systeme und nach zusätzlichen Verfahren
      
  • Rahmen, Platten, Trägerroste
       Weggrößenverfahren:
      
  • Ermittlung von Einflußlinien am Beispiel ausgewählter Systeme

    Fertigkeit in der Anwendung der üblichen Verfahren bei der Berechnung tordierter Stahlquerschnitte
       Querschnittswerte:
      
  • Einheitsverwölbung, Torsionsquerschnittswerte und Schubmittelpunkt von offenen, geschlossenen und gemischten Querschnitten
       Spannungsermittlung:
      
  • Nachweise bei wölbfreien und nicht wölbfreien Querschnitten
  • Statik der Wölbtorsion, Lösung der Differentialgleichung, Randbedingungen
  • Durchlaufwirkung und Spannungsüberlagerung
     
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